Den zweiten Tag auf Key West vebrachten wir hauptsächlich auf und im Wasser. Wir gingen ins Riff schnorcheln!
Leider habe ich keine Unterwasserkamera, also kann ich nicht zeigen, was mir vor die Taucherbrille schwamm, aber es war wunderschön! Beim ersten Stopp habe ich viele, viele bunte Fische gesehen, teilweise riesig. Bei den großen Papageienfischen konnte ich sogar hören, wie sie an den Steinen knabberten.
Der zweite Stopp war leider weniger gut, dort hatte sich so ziemlich alles mit Flossen verkrümelt oder versteckt, man sah eigentlich nur Seegras. Bis wir dann zurück zum Schiff gepaddelt sind: Dort sahen wir dann, quasi als Finale, einen großen Barracuda - zumindest denken wir, dass es einer war.
Die Rückfahrt war dann eher blümerant für mich, aber ich habe es doch noch geschafft, ohne nähere Relingsbekannschaft, wieder an Land zu kommen. Dort gab's dann erst einmal Mittagessen. Und dekadent wie wir sind, haben wir uns - nach Hummer am Vorabend - ein paar Austern gegönnt. ;-)
Und dann ging's zum Parasailing - wir wurden an einem Fallschirm hinter dem Boot hergezogen. Und das war echt ein dicker Hund - mit an Bord ;-)
Hat riesig viel Spaß gemacht! Fotos existieren aber leider nicht, denn die CD für 30 Dollar extra haben wir dann doch abgelehnt.
Gerne angenommen hingegen haben wir ein letztes touristisches Muss: Den Key Lime Pie. Eine Art Käsekuchen mit Limettengeschmack. Und natürlich hatten wir "the best Lime Pie on the island". Zumindest stand das so auf der Speisekarte. Dann wird es wohl gestimmt haben ;-)
Anschließend sind wir dann nur noch zurück zum Auto geschlendert, die ersten Regentropfen fielen und dann ging es zurück nach Hause. Und der Weg zog sich...denn obwohl es nur geradeaus geht, sind dort überall Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Zuhause musste aber doch noch etwas zu futtern her. Genug der Hummer und Austern, unsere Wahl fiel auf "Taco Bell". Leider war es dort alles andere als Fast Food. Das lag allerdings weniger an der Zubereitungszeit, sondern an der durchdachten Funktionalität des Drive-Through-Schalters bzw. an der Dame auf der anderen Seite der Leitung.
Die musste Multitask im Extrem zelebrieren - und scheiterte leider auf ganzer Linie. Es funktioniert eben einfach nicht, wenn man sich parallel mit Leuten am knarzenden Lautsprecher UND am Schalter mit Ware und Geld beschäftigen muss. Die Bestellung dauerte mindestens zehn Minuten, immer wieder musste neu angesetzt werden. Aber irgendwann hatten wir auch das geschafft.
Und die Quesadilla war garnicht so schlimm wie gedacht, ich konnte noch aufrecht ins Bett gehen und musste nicht rollen ;-)
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